Montag, 28. August 2017

Rundreise durch Südafrika

 

8. Tag: Cederberge
Nach dem Frühstück um 08.00 h ging es dann zunächst westwärts, bevor ich in die Cederberge nach Norden abbog. Ab Op die Berg wurde die Landschaft dann wirklich toll.
Eine schöne Pistenfahrt brachte mich dann zur Unterkunft, die aber Mittagspause machte. Ich machte daher eine kleine Wanderung in der schönen Umgebung der Lodge.
Nachdem ich mir dann die Permits besorgt hatte, wanderte ich zum Malteser Kreuz, eine spannende Felsformation. Die Wanderung zum Wolfberg Arch ist zur Zeit aus Umweltschutzgründen gesperrt.
Am Spätnachmittag besichtigte ich dann noch eine interessante Felsformation mit Höhlen, in denen die Buschmänner lebten und auch Wandmalereien hinterließen.
Die Cederberge sind wirklich toll und einen Besuch wert, wenn man bereit ist zu wandern und Pistenfahren nicht scheut.


7. Tag: Swartberg Pass und Cango Höhlen
Von Oudtshoorn ging es zunächst zum Swartberg-Pass, der leider kurz nach dem Pass gesperrt war. Einen Eindruck des Passes bekam ich aber. Auch hier Piste, aber gut zu fahren. Die Fahrt zur Gamkaskloof ersparte ich mir aber, den dafür war das Auto nicht geeignet. Hier ist wohl 4X4 notwendig.
Ich fuhr also über Klarstoom um die Berge herum (und durch eine tolle Schlucht durch) bis ich dann gegen 17.00 h in Matjiesfontein ankam. Ein netter kleiner Ort, mit der kürzesten Standtrundfahrt, die mir bekannt ist. In 4 (in Worten vier) Minuten ging es dann mit einem alten, etwas klapprigen britischen Doppeldecker, durch den Ort. Die Kommentar des Guides waren köstlich. Hat Spaß gemacht.



6. Tag: Robberg Natur Reservat und Prince Alfred Pass
Um 07.00 h unternahm ich eine schöne Wanderung zur Salt River Mündung.
Anschließend fuhr ich zum Robberg Naturreservat. Dort wanderte ich 3 h um die Halbinsel herum. Eine wirklich tolle Wanderung. Dabei sah ich sogar 2 Haie im Wasser. Ein Warden sagte mir es seien Weiße Haie. Auch Pelzrobben bekam ich zu Gesicht. Doch auch ohne Tiere lohnt sich der Besuch allemal.
In Knysna hielt ich mich dann nicht so lange auf. Die Bucht ist ganz schön und der Ort recht beschaulich. Von Knysna fuhr ich dann aber nordwärts über den Prince Alfred Pass. Anfänglich ging die Strecke durch Wald und ich überlegte schon, ob es Sinn macht die Strapazen einer Piste, die auch teilweise schlecht war, auf sich zu nehmen. Doch die Strecke von Die Vlug bis Avontuur über den Pass war dann doch richtig toll. Leider war das Wetter nicht ganz so gut. Wer eine manchmal etwas raue Piste nicht scheut und ein entsprechendes Auto hat, dem kann man diese Route empfehlen. Alle anderen sollten dann lieber über George und dem Montagu Pass nach Oudtshoorn fahren.





5. Tag: Nationalparks Addo Elephant und Tsitsikamma
Um 06.00 Uhr war ich wieder im Park und hielt mich dort 4 Stunden auf. Auch wenn der Park alle Big 5 hat, so kann er unter Umständen auch recht frustrierend sein. Durch den dichten Bewuchs ist es oft schwer die Tiere zu sehen. Von den Big 5 sah ich nur Elefanten und ein Wasserbüffel. Beim Herausfahren dann aber doch noch eine spannende Beobachten. Am Straßenrand, leider hinter Büschen hielt sich ein Tüpfelhyänenpärchen auf. Ab und zu konnte man sie gut sehen.
Ich verließ den Park dann durch das südliche Gate und fuhr zum Tsitsikamma-Nationalpark. Dort machte ich die Wanderung zu den Hängebrücken im Storms River-Bereich des Parks. Die Übernachtung erfolgte im Natures Valley-Bereich des Parks, schön an einer Lagune gelegen.

 

4. Tag: Bergzebras und Elefanten
Von Queenstown ging es zunächst zum Mountain Zebra Nationalpark, eine trockene Landschaft, die zwei Rundfahrten anzubieten hat. Eine für Berge und Landschaft, die andere für Tiere. Ich kombinierte beide. Auch die Bergzebras, für die der Park eingerichtet wurde, ließen sich sehen. Daneben waren auch noch Kudus, Bleßböcke und Warzenschweine zu sehen.
Anschließend fuhr ich zum Addo Elephant Park. Da mich das Navi über den Suurberg Pass schicken wollte und sich herausstellte, dass dieser für Mein Auto nicht geeignet war, dauerte die Fahrt dann doch länger, so dass ich am Nachmittag nur einen kurzen Abstecher in den Park machen konnte, der aber nicht sehr ergiebig war.



3. Tag: Fahrt von Underberg nach Queenstown
Die Fahrt von Underberg nach Queenstown sollte eine längere Fahrt werden. Da im Reiseführer gar nicht zu dieser Strecke stand, dachte ich, die würde langweilig werden. Dem war aber nicht so. Nach Underberg war die Strecke zunächst eine lieblich, hügelige Weidelandschaft, immer wieder mit Seen. Nach Kokstad ließen die Seen nach und bei Mount Fletcher waren dann auch keine größeren Weideflächen mehr zu sehen. Die Landschaft war rau, aber doch recht schön. Die Berge des Ostkaps und Lesothos waren immer wieder zu sehen. Mit etwas Infrastruktur könnte diese Ecke Südafrikas auch für Touristen interessant werden. Dann schaffen die es ach in den Reiseführer.




2. Tag: Giants Castle
Heute hieß es früh aufstehen, da ich eine größere Wanderung machen wollte und am Ende des Tages ja noch 3 Stunden Fahrt hatte.
Von der Unterkunft ging es zunächst den Bannermannpath hoch, Langsam aber stetig ging es bergauf. Beobachtet wurde ich von einer Elenantilope (3 weitere beachteten mich nicht) und einem Trupp Pavianen. Als am Himmel Geier auftauchten hoffte ich auf Bartgeier, aber als es 5 oder 6 Exemplare waren, war es klar, dass es wohl eine andere Art sein musste, vermutlich Kapgeier.
Auf dem Contour Path ginge es dann unterhalb des beeindruckenden Gebirgspanoramas südwärts, bevor es wieder zurück zur Unterkunft ging. Eine tolle, ca. 6-stündige Wanderung.
Anschließend ging es dann auf einer spannenden Piste nach Underberg, wo die nächste Unterkunft auf mich wartete.


1. Tag: Ankunft und Fahrt über Royal Natal nach Giants Castle
Ankunft in Johannesburg gegen 08.00 h morgens. Der Flug verlief auch recht ruhig. Zunächst erfolgte die Abholung des Mietwagens. Die Fahrt ging südwärts, bis Harrismith allerdings eine recht spannungsfreie Strecke.
Von Harrismith ging es dann von der Hauptstraße weg auf die N74, eine sehr schöne Strecke mit Blick auf den Sterkfontein Damm. Als dann das Schld auftauchte, wurde ein nicht geplanter Abstecher zum Royal Natal Nationalpark unternommen. Ein herrlicher, wenig besuchter Nationalpark. Dort wurde dann eine Wanderung zum Lookout Rock gemacht. Wie der Name schon sagt, gab es hier eine herrliche Ausicht. Nach der 6 km Wanderung ging es dann weiter zum Giants Castle Game Reserve, wo es in herrlicher Unterkunft früh zu Bett ging.