8. Tag: Cederberge
Nach dem
Frühstück um 08.00 h ging es dann zunächst westwärts, bevor ich
in die Cederberge nach Norden abbog. Ab Op die Berg wurde die
Landschaft dann wirklich toll.
Eine schöne
Pistenfahrt brachte mich dann zur Unterkunft, die aber Mittagspause
machte. Ich machte daher eine kleine Wanderung in der schönen
Umgebung der Lodge.
Nachdem ich mir dann
die Permits besorgt hatte, wanderte ich zum Malteser Kreuz, eine
spannende Felsformation. Die Wanderung zum Wolfberg Arch ist zur Zeit
aus Umweltschutzgründen gesperrt.
Am Spätnachmittag
besichtigte ich dann noch eine interessante Felsformation mit Höhlen,
in denen die Buschmänner lebten und auch Wandmalereien hinterließen.
Die Cederberge sind
wirklich toll und einen Besuch wert, wenn man bereit ist zu wandern
und Pistenfahren nicht scheut.
7. Tag: Swartberg Pass und Cango Höhlen
Von
Oudtshoorn ging es zunächst zum Swartberg-Pass, der leider kurz nach
dem Pass gesperrt war. Einen Eindruck des Passes bekam ich aber. Auch
hier Piste, aber gut zu fahren. Die Fahrt zur Gamkaskloof ersparte
ich mir aber, den dafür war das Auto nicht geeignet. Hier ist wohl
4X4 notwendig.
Ich fuhr also über
Klarstoom um die Berge herum (und durch eine tolle Schlucht durch)
bis ich dann gegen 17.00 h in Matjiesfontein ankam. Ein netter
kleiner Ort, mit der kürzesten Standtrundfahrt, die mir bekannt ist.
In 4 (in Worten vier) Minuten ging es dann mit einem alten, etwas
klapprigen britischen Doppeldecker, durch den Ort. Die Kommentar des
Guides waren köstlich. Hat Spaß gemacht.
6. Tag: Robberg Natur Reservat und Prince Alfred Pass
Um 07.00 h
unternahm ich eine schöne Wanderung zur Salt River Mündung.
Anschließend fuhr
ich zum Robberg Naturreservat. Dort wanderte ich 3 h um die Halbinsel
herum. Eine wirklich tolle Wanderung. Dabei sah ich sogar 2 Haie im
Wasser. Ein Warden sagte mir es seien Weiße Haie. Auch Pelzrobben
bekam ich zu Gesicht. Doch auch ohne Tiere lohnt sich der Besuch
allemal.
In Knysna hielt ich
mich dann nicht so lange auf. Die Bucht ist ganz schön und der Ort
recht beschaulich. Von Knysna fuhr ich dann aber nordwärts über den
Prince Alfred Pass. Anfänglich ging die Strecke durch Wald und ich
überlegte schon, ob es Sinn macht die Strapazen einer Piste, die
auch teilweise schlecht war, auf sich zu nehmen. Doch die Strecke von
Die Vlug bis Avontuur über den Pass war dann doch richtig toll.
Leider war das Wetter nicht ganz so gut. Wer eine manchmal etwas raue
Piste nicht scheut und ein entsprechendes Auto hat, dem kann man
diese Route empfehlen. Alle anderen sollten dann lieber über George
und dem Montagu Pass nach Oudtshoorn fahren.
5. Tag: Nationalparks Addo Elephant und Tsitsikamma
Um 06.00 Uhr
war ich wieder im Park und hielt mich dort 4 Stunden auf. Auch wenn
der Park alle Big 5 hat, so kann er unter Umständen auch recht
frustrierend sein. Durch den dichten Bewuchs ist es oft schwer die
Tiere zu sehen. Von den Big 5 sah ich nur Elefanten und ein
Wasserbüffel. Beim Herausfahren dann aber doch noch eine spannende
Beobachten. Am Straßenrand, leider hinter Büschen hielt sich ein
Tüpfelhyänenpärchen auf. Ab und zu konnte man sie gut sehen.
Ich verließ den
Park dann durch das südliche Gate und fuhr zum
Tsitsikamma-Nationalpark. Dort machte ich die Wanderung zu den
Hängebrücken im Storms River-Bereich des Parks. Die Übernachtung
erfolgte im Natures Valley-Bereich des Parks, schön an einer Lagune
gelegen.
4. Tag: Bergzebras und Elefanten
Von
Queenstown ging es zunächst zum Mountain Zebra Nationalpark, eine
trockene Landschaft, die zwei Rundfahrten anzubieten hat. Eine für
Berge und Landschaft, die andere für Tiere. Ich kombinierte beide.
Auch die Bergzebras, für die der Park eingerichtet wurde, ließen
sich sehen. Daneben waren auch noch Kudus, Bleßböcke und
Warzenschweine zu sehen.
Anschließend fuhr
ich zum Addo Elephant Park. Da mich das Navi über den Suurberg Pass
schicken wollte und sich herausstellte, dass dieser für Mein Auto
nicht geeignet war, dauerte die Fahrt dann doch länger, so dass ich
am Nachmittag nur einen kurzen Abstecher in den Park machen konnte,
der aber nicht sehr ergiebig war.
3. Tag: Fahrt von Underberg nach Queenstown
Die Fahrt
von Underberg nach Queenstown sollte eine längere Fahrt werden. Da
im Reiseführer gar nicht zu dieser Strecke stand, dachte ich, die
würde langweilig werden. Dem war aber nicht so. Nach Underberg war
die Strecke zunächst eine lieblich, hügelige Weidelandschaft, immer
wieder mit Seen. Nach Kokstad ließen die Seen nach und bei Mount
Fletcher waren dann auch keine größeren Weideflächen mehr zu
sehen. Die Landschaft war rau, aber doch recht schön. Die Berge des
Ostkaps und Lesothos waren immer wieder zu sehen. Mit etwas
Infrastruktur könnte diese Ecke Südafrikas auch für Touristen
interessant werden. Dann schaffen die es ach in den Reiseführer.
2. Tag: Giants Castle
Heute hieß es früh aufstehen, da ich eine größere Wanderung machen wollte und am Ende des Tages ja noch 3 Stunden Fahrt hatte.
Von der Unterkunft ging es zunächst den Bannermannpath hoch, Langsam aber stetig ging es bergauf. Beobachtet wurde ich von einer Elenantilope (3 weitere beachteten mich nicht) und einem Trupp Pavianen. Als am Himmel Geier auftauchten hoffte ich auf Bartgeier, aber als es 5 oder 6 Exemplare waren, war es klar, dass es wohl eine andere Art sein musste, vermutlich Kapgeier.
Von der Unterkunft ging es zunächst den Bannermannpath hoch, Langsam aber stetig ging es bergauf. Beobachtet wurde ich von einer Elenantilope (3 weitere beachteten mich nicht) und einem Trupp Pavianen. Als am Himmel Geier auftauchten hoffte ich auf Bartgeier, aber als es 5 oder 6 Exemplare waren, war es klar, dass es wohl eine andere Art sein musste, vermutlich Kapgeier.
Auf dem Contour Path ginge es dann unterhalb des beeindruckenden Gebirgspanoramas südwärts, bevor es wieder zurück zur Unterkunft ging. Eine tolle, ca. 6-stündige Wanderung.
Anschließend ging es dann auf einer spannenden Piste nach Underberg, wo die nächste Unterkunft auf mich wartete.
1. Tag: Ankunft und Fahrt über Royal Natal nach Giants Castle
Ankunft in
Johannesburg gegen 08.00 h morgens. Der Flug verlief auch recht ruhig. Zunächst erfolgte die Abholung des Mietwagens. Die Fahrt
ging südwärts, bis Harrismith allerdings eine recht
spannungsfreie Strecke.
Von Harrismith ging es dann von der Hauptstraße weg auf die N74, eine sehr schöne Strecke mit Blick auf den Sterkfontein Damm. Als dann das Schld auftauchte, wurde ein nicht geplanter Abstecher zum Royal Natal Nationalpark unternommen. Ein herrlicher, wenig besuchter Nationalpark. Dort wurde dann eine Wanderung zum Lookout Rock gemacht.
Wie der Name schon sagt, gab es hier eine herrliche Ausicht. Nach der 6 km Wanderung ging es dann weiter zum Giants Castle Game Reserve, wo es in herrlicher Unterkunft früh zu Bett ging.